5 Mini-Rituale, die Dich vor dem Durchbrennen bewahren

Wie du als Frau in Führung mit kleinen Gewohnheiten mehr Gelassenheit und Klarheit gewinnst

Du funktionierst.
Du trägst Verantwortung.
Du entscheidest, lenkst, organisierst. Jeden Tag.
Doch innerlich spürst Du: Es wird eng.
Die Grenzen verschwimmen.

Die Energie schwindet.

Du wirst dünnhäutiger, unkonzentrierter.

 


Und irgendwann stellt sich die Frage: Wie lange geht das noch gut?


Viele Frauen in Führungspositionen erleben genau das.
Sie leisten viel – und kommen selbst dabei zu kurz.
Sie sind erschöpft, fühlen sich allein – und machen trotzdem weiter.

 

Du musst nicht auf das nächste große Coaching oder den Jahresurlaub warten, um etwas zu verändern.

Oft reicht es, mit kleinen Ritualen im Alltag bewusst gegenzusteuern – bevor der Akku leer ist.

 

Hier sind 5 Mini-Rituale, die Dich stärken – und vor dem inneren Ausbrennen schützen:

 

1.
3-Minuten-Check-in am Morgen


Bevor Du das Handy nimmst oder ins Tagesgeschäft startest:

Setz Dich hin.
Schließ die Augen. 
Stell Dir nur drei Fragen:

Wie geht es mir gerade – wirklich?
Was brauche ich heute?
Was ist mein Fokus für diesen Tag?

Dieser kurze Check-in bringt Dich in Kontakt mit Dir selbst – statt sofort im Funktionieren zu landen.

Ziel: Selbstverbindung stärken

2.
Der bewusste Atem-Anker


Wann immer Du merkst: Es wird zu viel – halte inne.

Atme drei Mal tief durch die Nase ein
und doppelt so lang durch den Mund aus.

Das beruhigt dein Nervensystem sofort.
Du schaltest vom Reagieren ins bewusste Handeln.

Tipp: Verknüpfe es mit einem festen Trigger, z. B. jedes Mal beim Türöffnen oder wenn Dein Handy klingelt.

Ziel: Stressregulation in Sekunden

3.
Mini-Offline-Zeit am Mittag


15 Minuten ohne Bildschirm, ohne Gespräch, ohne Aufgabe.

Zum Beispiel:
  • Ein kurzer Spaziergang,
  • ein Tee am Fenster,
  • bewusstes Atmen im Büro.
Das wirkt wie ein Reset-Knopf für dein Gehirn – und hilft Dir, am Nachmittag wieder klar zu denken.

Ziel: Digitale Reizflut reduzieren

4.
Die 2-Minuten-Dankbarkeit am Abend


Notiere jeden Abend drei Dinge, für die Du dankbar bist.

Was ist heute gut gelaufen?
Was war ein kleiner Lichtblick? 
Welchen schönen Moment hast Du erlebt?


Damit trainierst Du Dein Gehirn auf Fülle – statt auf Mangel.

Ziel: Positiven Fokus stärken

5.
Der Wochenreflexions-Sonntag


Nimm Dir am Wochenende 10 Minuten, um die Woche bewusst abzuschließen

Was hat Dir Energie gegeben?
Was hat Dir Energie geraubt?
Was möchtest Du in der nächsten Woche anders machen?

Diese kleine Routine bringt Struktur in Deinen Alltag – und schützt Dich vor dem Gefühl, im Hamsterrad zu stecken.

Ziel: Orientierung und Klarheit gewinnen

Fazit

Kleine Rituale – große Wirkung


Du musst nicht Dein ganzes Leben umkrempeln, um wieder mehr Gelassenheit zu spüren.

Was Du brauchst, ist ein Anfang.
Ein Innehalten.
Ein bewusster Moment, der Dich mit Dir selbst verbindet.

Denn echte Resilienz beginnt nicht in der Krise – sondern im Alltag.

Und Du?
Du darfst auf Dich achten.
Auch (und gerade), wenn Du Verantwortung trägst.

Du wünschst Dir mehr Klarheit, innere Ruhe und mentale Stärke in Deinem Führungsalltag?


Dann begleite ich Dich gern ein Stück auf diesem Weg.


Leadership Atelier by Salker